Samstag, 9. Mai 2015
Teneriffa, 6. bis 24.12.2014
Teneriffa

Hohe Berge, tiefe Schluchten, schmale, gewundene Bergstraßen, Vulkane, der größte Tierpark der Kanaren, interessante Pflanzen und Tiere, Strände, Ruhe und Trubel - all dies ist Teneriffa.

Wir hatten uns im Hotel Ambassador, Puerto de la Cruz (Santa Cruz de Tenerife), einem Appartmenthotel, eingebucht. Etwas außerhalb, trotzdem kann man nach rund 15 bis 30 Minuten Fußmarsch alle interessanten Bereiche erwandern. Supermärkte und Geschäfte findet man schon im Abstand von etwa 5 bis 10 Minuten.

Das Hotel bietet einen Garten, Pool, Sonnenterrassen, die Appartements waren ausreichend ausgestattet, ein wenig in die Jahre gekommen, aber sauber. Nach unserer Information wird ab Mai 2015 renoviert. Buchbar bei fast allen Vermittlern, oder auch auf der hoteleigenen Seite: HIER!



Hotel Ambassador und der Garten.


Nur rund 10 Minuten vom Ambassador entfernt liegt der Botanische Garten, ist auf jeden Fall einen Besuch wert.





Wir besuchten auch den Sitio Litre, einen verträumten Privatpark, wo unter anderen auch Agatha Christie urlaubte. Die Anlage zeigt ebenfalls viele Pflanzen, es gibt Lauben und Nischen zum Entspannen.


Unbedingt besuchen sollte man den Loro Park, den größten Zoo der Kanaren mit Aufzuchtstationen vor allem für Papageien, landschaftlich wunderschön angelegt und gelegen. Nicht nur viele verschiedene Vögel kann man hier bewundern, teils auch bei der Flugshow, es gibt auch sehr viele andere Tiere, z.B. auch Delfine. Man kann über die Gefangenhaltung speziell der Meeressäuger, aber auch der anderen Tiere, denken, wie man will, auch über die Shows, aber: man kann sie hier sehen. Und sie scheinen sich doch recht wohl zu fühlen.



















Absoluter Traum hier: Der Freiflug-Bereich des Parks! Eine riesige begehbare Voliere, wo sich alles mögliche Federvieh tummelt, über Wege und Stege kommt man den Tieren ganz nahe, sie lassen sich durch die Besucher nicht stören, obwohl viele Rückzugsbereiche da wären. Man kann (muss) Stunden im Loro Park verbringen ...


Ein Ausflug mit der Fähre brachte uns zur Insel La Gomera.



Leider war gerade da das Wetter schlecht, die Berge der Insel fingen die Wolken ein, was hier nicht selten der Fall ist.



Daher hatten wir nicht allzu viel von diesem Trip. Oder doch: Ein "Tolles" Erlebnis auf der Rückfahrt. Wir saßen im Fähreninneren, gönnten uns eben einen Kaffee - da flog alles durch die Gegend, auch die Kaffeebecher, die sich über unsere Füße und die abgestellten Rucksäcke ergossen. Das Schiff wurde von Wellen und Böen in extreme Schräglage gedrückt! Die weiteren dreimaligen Kippungen waren nicht ganz so stark, der Kapitän schnitt die Wellenkämme auch so an, dass wir einen Zick-Zack-Kurs fuhren. Etliche Passagiere waren grün im Gesicht, einige hatten Stürze hinter sich, ernsthaft verletzt wurde aber niemand.


Wir mieteten einen Pkw für eine Woche. Fuhren nach La Laguna,


Häuserzeile in La Laguna.


Turm in La Laguna.


Güimar, wo wir die einheimischen Pyramiden bestaunten,



Garachico, Los Silos und Buenavista,

Garachico, Kirche und Museum, Krippenausstellung.

Kirche in Los Silos.



wir fuhren klarerweise auch auf den Teide, den höchsten Vulkan der Kanaren. Na gut - nicht ganz rauf, die (teure) Fahrt mit der Seilbahn auf den Gipfel sparten wir uns, spazierten dafür auf dem Lavafeld herum,

Baum im Gegenlicht an diesem strahlenden Vormittag, auf der Fahrt zum Teide (die auf den Fotos zu sehende Zeit ist nicht die örtliche, sondern die in Wien).


Der Gipfel des Teide, wie er sich selten so klar zeigt.




Hier wurde schon so mancher utopischer Film gedreht und auch Mondfahrzeuge getestet.



und nach Vilaflor

Ein typischer Kanaren-Balkon in Vilaflor.
In der Ecke war früher das Plumps-Klo.



sahen uns Los Gigantes an, die hohen Steilklippen,



besuchten die Städte Adeje und Vilaflor

und den Monte de las Mercedes.

Auf der Fahrt zur Punta del Hidalgo im Nordwesten, durch die Berge, über den Pico del Ingles. Man sieht einen Teil der schmalen Straße ...



Und ganz im Norden:


Leuchtturm am Punta de Hidalgo bei Anaga.


Teneriffa zeigt(e) sich im Nordbereich wunderbar grün. Allerdings hatten wir auch den regenreichsten und kühlsten Winter seit langer Zeit erwischt!



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