Montag, 11. Mai 2015
Fuerteventura, 4. bis 28.2.2015
Fuerteventura

Gut 3 Wochen Fuerteventura. Die trockenste Insel (außer Lanzarote) der Kanaren, die Berge sind nicht hoch genug, um die Wolken zu melken. Daher ist Fuerte nicht so grün, wie die anderen Inseln, die wir diesen Winter besucht hatten.

Unser smartline-Elba-Hotel in Caleta de Fuste, Castillo de Antigua, San Jorge, die Appartment-Anlage - verwirrende Namensvielfalt!
Nun, die Gruppe nennt sich Elba, dazu gehören auch noch einige weitere Hotels. Caleta de Fuste ist der Ort, ein Touristenfleck quasi in der Wüste, aber strandnah, Antigua ist der Suite-Teil, San Jorge ist der Bereich der Anlage mit den Appartments. Ein dritter Teil des langgezogenen Komplexes ist abgeteilt, vermutlich verkauft, und ein eigenständiges Hotel.

Unser Appartment war groß, gut eingerichtet, Küche funktionsfähig, Balkon ausreichend, meerseitig.
Die Wände und Zwischendecken sind etwas hellhörig. Als Selbstversorger war uns wichtig, dass entsprechende Geschäfte zu Fuß erreichbar waren. Zum öffentlichen Bus muss man aber doch mit rund 15 Minuten Marsch rechnen.

Blick vom Balkon.


Zwischen den Steinen und Felsen der Küste hausen putzige kleine Hörnchen, neugierig und zutraulich. Man sollte sie aber nicht nur mit Nüssen und Brot füttern.



Ausflüge: Corallejo, die nördliche Hafenstadt mit Fähre nach Lanzarote, und die Dünenlandschaft davor,





Morrojable auf dem südlichen Teil der Insel, Jandia,


die ehemalige Hauptstadt Antigua, dann über die Berge nach Betancuria,

Eine der Kirchen in Antigua.


Eine Museumsanlage bei Antigua


Blick vom Mirador Morro Velosa.


Ureinwohner-Statuen in Betancuria



die jetzige Hauptstadt Puerto de Rosario, wo wir tatsächlich ein klein wenig was vom berühmten Karneval auf den Kanaren mitbekamen: Einen Kaffee an der Hafenpromenade genießend, sahen wir sehr viele Besucher, dazwischen doch das eine oder andere Kostüm und auch mal ein geschmücktes (Schlauch)Boot. Und dann der absolute Höhepunkt: Eine Sambagruppe zog musizierend die Straße entlang! Dauer: etwa 5 Minuten. Danach leerte sich alles in Windeseile, offenbar ging es raschest zum nächsten Auftritt in einer anderen Gemeinde.




Diverse Fahrten ins Hinterland, die aber wenig erwähnenswert sind, Spaziergänge und Faulenzen füllten den Rest der Tage hier. Ach ja - bevor ich es vergesse: Obwohl die Insel sehr trocken ist, erlebten wir grade hier einen echten Wolkenbruch, ein Gewitter mit Starkregen und sogar Hagel!


So richtig begeistern konnten wir uns für Fuerteventura nicht. 2 Wochen höchstens wären genug gewesen. Teneriffa und La Palma geben einfach mehr her!


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